Ein Barbet findet seinen Weg nach Schweden.
Seit Jahren hab ich im Hinterkopf, dass jetzt bald mal ein Hund her muss. Bis vorigen März konnte ich mich aber für keine Rasse richtig begeistern. Wir hatten ja ganz genaue Vorstellungen, wie er sein sollte: Freundlich, gesund, Familienhund, der alles mitmacht und sich mit unseren Kindern gut versteht. Auch als Therapiehund für Nova sollte er geeignet sein. Lange lange habe ich gesucht, nicht mehr daran geglaubt, dass es ihn gibt und plötzlich erfahre ich durch Zufall von einer Kollegin von der Rasse Barbet, dem französischen Wasserhund. Er erfüllt alle diese Bedingungen und hat noch ein Plus: er haart nicht!
Ich habe nach kurzer Suche eine sehr renommierte Züchterin in der Schweiz ausfindig gemacht und sie kontaktiert. Zum Glück hatte sie sogar Welpen und ein brauner Rüde für uns war auch dabei. Am 6. Juni habe ich ihn aus der wunderbaren Schweiz geholt: Q’Aladdin Sane vom Zulimo.
Er war von Anfang ein äusserst brav, stubenrein, freundlich, vorsichtig und doch neugierig. So haben sich Nova und Aladdin angefreundet:
Wir haben auch zwei Kater der Rasse Burma: Mowgli, ein brauner, 6 Jahre alter gestandener Kerl und Picasso, ein blauer, 7 Monate alter kleiner Frechdachs.
Beide sind aus dem Zwinger „Stjärnviks“ in Südschweden. Eine ganz tolle Rasse, sehr sozial und kinderfreundlich. Trotzdem war es nicht vorhersehbar, wie die beiden auf den Welpen reagieren würden, und Mowgli ist immer noch etwas skeptisch, aber Picasso hat sich schon richtig angfreundet mit Aladdin:
Was soll ich dazu sagen…alles läuft wunderbar, unsere Familie ist endlich komplett und ich bin überglücklich endlich „meinen“ Hund gefunden zu haben!